E-Liquids – große Auswahl an unterschiedlichen Aromen für E-Zigaretten
E-Zigaretten liegen im Trend und werden in ihrer heutigen Form seit über 10 Jahren im Handel verkauft. Mehr und mehr Raucher greifen zu elektronischen Zigaretten und hören entweder auf mit dem Rauchen oder brauchen deutlich weniger schädliche Zigaretten. E-Zigaretten besitzen mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Tabakzigaretten. Neben der weitaus geringeren Schädigung für die Gesundheit ist einer der wichtigsten Vorteile die große Auswahl an Aromen und Geschmacksrichtungen.

Durch E-Liquids sind E-Zigaretten viel abwechslungsreicher als klassische Zigaretten
Im Gegensatz zu herkömmlichen Tabakzigaretten werden E-Zigaretten nicht mit Tabak befüllt und es findet kein Verbrennungsvorgang statt. In der elektronischen Zigarette befindet sich ein Tank und dieser wird mit E-Liquids befüllt. Im Detail handelt es sich um besondere Flüssigkeiten, die durch Erhitzung verdampft werden. Die E-Liquids können Sie im stationären Handel und im Internet in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bestellen. Zweifellos erfreut sich Tabak als Aroma an einer großen Beliebtheit, vor allen Dingen bei Ex-Rauchern. Weitere beliebte Geschmacksrichtungen bei den E-Liquids sind Kirsche, Banane, Erdbeere und Kokosnuss. Es gibt sogar spezielle Aromen, wie Vanillepudding mit Haselnüssen, Müsliriegel oder Schokoriegeln. Einige E-Liquids haben einen ähnlichen Geschmack und Geruch wie Energy Drinks, Coca-Cola oder diverse Cocktails. Der Vielfalt sind keinerlei Grenzen gesetzt und somit findet sich für jeden Geschmack ein passendes Aroma bei den E-Zigaretten. Im Gegensatz zu normalen Zigaretten, bei denen die Raucher im Großen und Ganzen auf den Tabakgeschmack begrenzt sind, sind elektronische Zigaretten um einiges vielseitiger.
Wenn Sie sich mit dem Thema zum ersten Mal beschäftigen, werden Sie neben dem Begriff E-Liquids mit Sicherheit schnell über die Begriffe VG Liquids und PG Liquids stolpern. Alle Flüssigkeiten bestehen aus mehreren Komponenten. Es gibt neben den zahlreichen Aromastoffen noch E-Liquids mit Nikotin in verschiedenen Stärken wie bei den klassischen Zigaretten und Flüssigkeiten ohne Nikotin. Des Weiteren kommen noch 2 wichtige Stoffe zum Einsatz: Das pflanzliche Glyzerin (VG) und das Propylenglykol (PG). Diese beiden Stoffe sind in den Flüssigkeiten in einer unterschiedlich großen Menge enthalten. Neben diversen Mischungen gibt es zu 100 % reine PG Liquids und VG Liquids. Der individuelle Geschmack der E-Liquids hat nicht viel mit den beiden Stoffen zu tun und hängt hauptsächlich von dem jeweiligen Aroma ab. Bei den meisten Flüssigkeiten kommen vollkommen natürliche Aromen, die ebenfalls in zahlreichen Lebensmittel enthalten sind, zum Einsatz. Die seriösen Hersteller der E-Liquids legen einen großen Wert auf die Transparenz bei den Flüssigkeiten und Listen alle enthaltenen Inhaltsstoffe auf. Entsprechend unserer heutigen Zeit achten mehr und mehr Hersteller auf eine ökologische und nachhaltige Produktion der Inhaltsstoffe.
VG Liquids – Informationen und Eigenschaften
Bei den VG Liquids wird pflanzliches Glyzerin verwendet. VG steht als Abkürzung für den englischen Begriff „Vegetable Glycerin„. Das pflanzliche Glyzerin ist um einiges dickflüssiger als das Propylenglykol. Es zeichnet sich durch einen süßlichen Geschmack aus und wird von vielen Menschen zum Backen verwendet. Kaufen Sie reine VG Liquids, kann diese Tatsache zu einem geringen Nachwuchsproblem bei ihrem Verdampfer führen. Dafür profitieren Sie bei den VG Liquids aufgrund der Konsistenz von äußerst dichten Dampfwolken.
Die reinen VG Liquids lassen sich nicht mit allen erdenklichen Geschmacksrichtungen kombinieren. Dies liegt hauptsächlich an den vorhandenen süßlichen Eigengeschmack. Wird dieser Eigengeschmack mit einem sanften Aroma kombiniert, geht dieses unter und schmeckt nicht mehr so intensiv. Aus diesen Gründen ist die Auswahl an E-Liquids mit reinem pflanzlichen Glyzerin geringer als bei den PG Liquids. Dies ist ein weiterer Grund, weshalb viele Dampfer die PG Liquids bevorzugen.
Was sind PG Liquids?
In den PG Liquids wird Propylenglykol (PG) verwendet. Im Detail handelt es sich um eine fast geruchslose und vollkommen farblose Flüssigkeit. Diese kommt nicht nur in den PG Liquids, sondern in vielen anderen Bereichen, wie in Kaugummis oder in Zahnpasta zum Einsatz. PG Liquids zeichnen sich durch einen äußerst intensiven Geschmack aus und sind um einiges dünnflüssiger als die VG Liquids. Da das Propylenglykol keinen eigenen Geschmack hat, lassen sich die PG Liquids mit allen erdenklichen Aromen und ohne Einschränkungen mit sanften Geschmacksrichtungen kombinieren. Im Handel vor Ort und online werden die PG Liquids in einer riesigen Auswahl angeboten. Bei einigen Menschen kann es in besonderen Fällen und in Kombination mit einer häufigen Verwendung zu geringen allergischen Reaktionen auf die PG Liquids kommen. Diese Reaktionen halten nicht lange an, sind nicht stark und auf jeden Fall vollkommen unbedenklich für die Gesundheit. Sollten Sie zu den wenigen Personen gehören, bei denen es beim Genuss der PG Liquids zu einer solchen Reaktion kommt, können Sie auf reine VG Liquids umsteigen. Alternativ verwenden Sie gemischte E-Liquids.
Weitere Informationen zu Propylenglykol und Glyzerin
Nach einer jahrzehntelangen Verwendung wurden und Zusammenhang mit dem Stoff keine gravierenden Gesundheitsprobleme festgestellt. In der Europäischen Union ist Propylenglykol als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Der Stoff trägt die Bezeichnung „E 1520“. Aufgrund seiner hervorragenden wasserbindenden Eigenschaft ist das Glyzerin in zahlreichen Kosmetikartikeln in Form eines Feuchtigkeitsspenders enthalten. Als Lebensmittelzusatzstoff kommt das Glyzerin ebenfalls zum Einsatz und trägt die Bezeichnung „E 422“. Anwendung findet das Glyzerin im Lebensmittelbereich hauptsächlich zur Feuchthaltung von Kaugummis, Datteln oder Süßungsmitteln. Wären diese beiden Inhaltsstoffe schädlich oder würden sich negativ auf die Gesundheit auswirken, dann wären sie wohl kaum als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Somit müssen Sie sich beim Dampfen von PG Liquids oder VG Liquids keine Gedanken um schwere gesundheitliche Folgen machen.
Welche Basen von VG Liquids und PG Liquids gibt es im Handel?
Mittlerweile haben sich 4 unterschiedliche Basen bei den E-Liquids durchgesetzt. Die Basis VPG (55/35/10) besteht aus einer Zusammensetzung aus 55 % PG, 35 % VG und aus 10 % H2O. E-Liquids mit der Basis VPG (50/50) bestehen jeweils zu 50 % aus Vegetable Glycerin und Propylenglykol. Bei der Basis VG (85/15) kommen 85 % VG und 15 % Destilliertes Wasser zum Einsatz. E-Liquids mit einer Basis PG (100) bestehen zu 100 % aus Propylenglykol. Bei allen 4 Basen kann Nikotin in einer Höhe von 0 bis 18 mg /ml enthalten sein.
Neue gesetzliche Anforderungen an die Hersteller von E-Liquids
Damit ein Unternehmen E-Liquids überhaupt verkaufen darf, müssen sowohl alle Inhaltsstoffe als auch deren jeweilige Konzentration bei den Herstellern der Aromen erfragt werden. Im Anschluss daran muss dies der Europäischen Union gemeldet werden. Im Klartext bedeutet das, dass die Unternehmen E-Liquids nur noch verkaufen dürfen, wenn sie von den Herstellern der Aromen die genauen Rezepturen erhalten. Viele Hersteller waren in der Anfangszeit des Gesetzes nicht dazu bereit und dadurch gab es eine Zeit lang eine geringere Auswahl an VG Liquids und PG Liquids. Dank dieser geänderten Gesetzgebung können Sie sich als Dampfer zu 100 % sicher sein, welche Inhaltsstoffe in Ihren E-Liquids enthalten sind.
So sollten Sie Ihre E-Liquids aufbewahren
Verwenden Sie mehrere VG Liquids und PG Liquids, sollten Sie die E-Liquids sicher und entsprechend aufbewahren. Auf jeden Fall sollten die Flüssigkeiten unzugänglich für Kinder und Ihre Haustiere sein. Haben Sie VG Liquids oder PG Liquids bestellt und geliefert bekommen, können Sie die E-Liquids direkt benutzen. Die meisten Aromen entfalten ihren vollständigen Geschmack jedoch erst nach einer Reifezeit von 1 bis 2 Wochen. Am besten bewahren Sie Ihre VG Liquids und PG Liquids entsprechend lange bei Raumtemperatur auf, um in den Genuss des vollen Geschmacks zu kommen. Nach dieser Zeit bewahren Sie Ihre Flüssigkeiten an einem dunklen und kühlen Platz auf. Extra in den Kühlschrank stellen müssen Sie die E-Liquids zur Aufbewahrung nicht.
VG Liquids oder PG Liquids kaufen?
Diese wichtige Frage müssen Sie für sich selbst beantworten. Es kommt hauptsächlich auf Ihre persönlichen Vorlieben an. Haben Sie gerade erst mit dem Dampfen angefangen und noch gar keine Ahnung, welche E-Liquids Sie verwenden sollen, besuchen Sie am besten einen Dampferladen vor Ort. Hier können Sie sich ausführlich beraten lassen und verschiedene VG Liquids und PG Liquids testen und kaufen. Die wichtigsten Unterschiede bei den E-Liquids sind das Aroma und die Dampfentwicklung. Viele Dampfer legen einen großen Wert darauf, dass sie große Dampfwolken produzieren können. Andere Dampfer möchten den Dampf schmecken, wollen ihn aber nicht unbedingt sehen, da sie zum Beispiel Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen. Das Dampfen ohne einen sichtbaren Dampf nennt sich in der Szene „Stealth-Vaping“. Im direkten Vergleich mit den VG Liquids werden PG Liquids von mehr Dampfern bevorzugt. Dies liegt vor allem daran, dass sich das Propylenglykol durch eine laufende Konsistenz auszeichnet. Somit ist die Flüssigkeit der PG Liquids dünner als bei den VG Liquids. Durch die geringere Dichte setzen sich die E-Liquids nicht so schnell auf dem Heizelement von Ihrem Verdampfer ab. Dies kann bei den VG Liquids von Zeit zu Zeit passieren. Als geruchlose und geschmackslose Substanz beeinflusst das Propylenglykol Ihre E-Liquids in keinster Weise.
Bei einem stetigen Gebrauch trocknet das Feuchthaltemittel Ihren Hals und Mund aus und bewirkt ähnlich wie bei klassischen Tabakzigaretten einen stärkeren Zug in Ihrem Hals. Dafür müssen Sie unter Umständen mit geringen allergischen Reaktionen rechnen. Beim Genuss der PG Liquids kann es in äußerst seltenen Fällen sein, dass es in Ihrem Hals leicht kribbelt oder es zu einer Reizung an diversen Körperstellen kommt. Sollten Sie nach einer längeren Zeit solche Auswirkungen bei sich bemerken, können Sie getrost auf das pflanzliche Glyzerin umzusteigen. Die VG Liquids sind im direkten Vergleich zu den PG Liquids zwar nicht so beliebt, es kommt aber zu keinen allergischen Reaktionen. Dafür müssen Sie damit leben, dass die Lösungen deutlich dicker sind als bei den PG Liquids. Es kommt beim Genuss der VG Liquids zu keinem trockenen Gefühl in Ihrem Mund. Dafür gibt es Berichte über ein paar Dampfer, bei denen sich etwa Schleim in ihrem Mund aufgebaut hat. Durch den leicht süßen Geschmack bei den VG Liquids wird das jeweilige Aroma minimal verfälscht. Manche Dampfer finden diese Kombination sogar gut, während andere die verschiedenen Geschmacksrichtungen nur schwer erkennen können. Zudem haben VG Liquids einen geringeren Zug als die PG Liquids. Wie Sie sehen, haben beide Arten von E-Liquids Ihre Vorzüge und auch Schwächen. Sollte Ihnen deshalb eine Entscheidung schwerfallen, können Sie VG Liquids mit den PG Liquids mischen.
Können Sie VG Liquids mit PG Liquids mischen?
Die VG Liquids und PG Liquids können nicht nur 100 % pflanzliches Glyzerin oder Propylenglykol enthalten. Die beiden Inhaltsstoffe können Sie alternativ auch in einem anderen Verhältnis miteinander vermischen. Eine beliebige Mischung der beiden Inhaltsstoffe ist nicht möglich, denn sonst schmecken die E-Liquids nicht oder haben keine geeignete Konsistenz. Eine gängige Mischung von VG Liquids und PG Liquids besteht zu 60 % aus pflanzlichem Glyzerin und zu 40 % aus Propylenglykol. Die 60/40 Mischung zeichnet sich durch einen starken Geschmack und eine starke Dampfentwicklung aus. Alternativ können Sie sich für eine 70/30 Mischungen scheiden. Solche E-Liquids bestehen zu 70 % aus pflanzlichen Glyzerin und zu 30 % aus Propylenglykol. Die meisten Dampfer bevorzugen dieses Missverhältnis und dafür gibt es gute Gründe. Die 70/30 Mischungen zeichnen sich durch einen guten Zug aus, haben einen hervorragenden Geschmack und eine gute Dampfentwicklung. Sie profitieren damit gleichermaßen von den individuellen Vorteilen der PG Liquids und VG Liquids.
Flash und Throat Hit
Gehören Sie zu den Zigarettenrauchern, sind Sie in der Regel mit dem Flash und dem Throat Hit vertraut. Das spezielle Halsgefühl, welches beim Einatmen von Dampf entsteht, wird als Throat Hit bezeichnet. Das Halsgefühl variiert von einem leichten Kitzeln bis hin zu einem stärkeren Kratzen. Das Einsetzen der jeweiligen Wirkung und die optische Wahrnehmung des Dampfers werden als Flash oder als Nikotinkick bezeichnet. Beide Faktoren werden durch die jeweiligen E-Liquids individuell bestimmt. Aus diesem Grund sollten Sie genau wissen, welche Art des dampfen sie bevorzugen. Die meisten Raucher, die zum Aufhören auf die E-Zigaretten umgestiegen sind, legen einen großen Wert auf viel Throat Hit und Flash.
E-Liquids mit zahlreichen Aromen
Im Hinblick auf das Aroma wird Ihnen die Wahl bei den E-Liquids mit Sicherheit schwerfallen. Aufgrund der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Als Einsteiger können Sie sich an einer einfachen und intuitiven Faustregel bedienen. Was Ihnen in Ihrem normalen Leben richtig schmeckt, wird in den meisten Fällen auch in Form von Aromen bei E-Liquids zusagen. Mögen Sie beispielsweise Schokolade und Kirschen, kaufen Sie am besten PG Liquids oder VG Liquids in den beiden Geschmacksrichtungen.
Suchen Sie eine Alternative zu Ihrer geliebten Zigarette, wird Ihnen ein Tabakaroma am meisten liegen. Sie sollten zu hohe Erwartungen jedoch schnell bremsen. Obwohl es eine große Auswahl an gut schmeckenden Tabakaromen gibt, können Sie mit den E-Liquids nicht exakt Ihre Lieblingszigarettenmarke nachahmen. Den meisten Dampfern sagen die verschiedenen Fruchtaromen zu. Fast von jeder bekannten Frucht gibt es passende PG Liquids oder VG Liquids. Diese riechen und schmecken fruchtig und frisch. Zusätzlich zu den reinen Fruchtaromen gibt es diverse Fruchtmischungen, wie Kirsche und Banane oder Banane und Schokolade.
Fast alle bekannten Getränke, egal mit oder ohne Alkohol, werden Sie innerhalb der großen Auswahl bei den E-Liquids finden. Unter anderem gibt es Geschmacksaromen von diversen Kaffeespezialitäten, verschiedene Limonaden, von leckeren Cocktails und bekannten Spirituosen. Unter den zahlreichen PG Liquids und VG Liquids gibt es zudem einige Exoten mit besonderen Namen. Der Geschmack entpuppt sich oftmals als Überraschung.
E-Liquids mit und ohne Nikotin
Haben Sie zuvor keine Sie Zigaretten geraucht und möchten nur mit dem Dampfen beginnen, werden Sie in den meisten Fällen PG Liquids und VG Liquids ohne Nikotin wählen. Als Ex-Raucher Benötigen Sie in der Regel E-Liquids mit einer bestimmten Menge an Nikotin, wie Sie es bei Ihren Lieblingszigaretten gewohnt waren. Neben einer großen Auswahl an Aromen mit 0 mg Nikotin gibt es E-Liquids in allen gängigen Geschmacksrichtungen. Sie haben die Wahl zwischen 3 mg, 6 mg, 12 mg und 18 mg Nikotin. Bevor Sie sich für eine bestimmte Nikotinstärke entscheiden sollten Sie bedenken, dass sich der Geschmack durch den Nikotingehalt verändern wird. Wählen Sie PG Liquids und VG Liquids mit einem hohen Nikotinwert, zeichnen sich diese durch einen starken Throat Hit und Flash aus. Die meisten Raucher beginnen mit E-Liquids mit einem Nikotingehalt von 6 mg oder 12 mg. Im direkten Vergleich zu den herkömmlichen Zigaretten reicht bei den Flüssigkeiten ein geringerer Nikotingehalt aus. Einen hohen Nikotingehalt von 18 mg wählen die wenigsten Dampfer.
E-Liquids – Tipps zur Verwendung
Wenn Sie E-Zigarette benutzen, ist es völlig normal, dass Ihr Mund trocken wird. Dies liegt daran, dass sowohl VG Liquids als auch PG Liquids hygroskopische Eigenschaften besitzen. Die Inhaltsstoffe binden Wasser und dadurch kann in Ihrem Mund ein trockenes Gefühl entstehen. Am besten nehmen Sie ausreichend viel Flüssigkeit zu sich, wenn Sie an Ihrer E-Zigarette ziehen.
Sollte der Dampf mit der Zeit kokelig schmecken, wird Ihr Verdampfer in der Regel nicht mehr mit ausreichend viel Flüssigkeit versorgt. In einem solchen Fall sollten Sie sicherstellen, dass sich eine ausreichende Menge an E-Liquids im Tank befindet. Ist dies nicht der Fall, wechseln Sie Ihren Verdampferkopf so schnell als möglich aus. Zusätzlich ist es hilfreich, wenn Sie nach dem Austausch ein paar Mal länger an Ihrer E-Zigarette ziehen. Dadurch erhöht sich die Liquidzufuhr von Ihrem Verdampfer und es verringert sich die Gefahr, dass der Verdampfer trocken läuft.
In einigen Fällen kann es passieren, dass aus Ihrer E-Zigarette eine geringe Menge Liquid herausläuft. Eine der häufigsten Ursache ist ein nicht richtig eingesetzter Verdampferkopf. Ist dies bei Ihnen der Fall, entnehmen Sie den Kopf, reinigen Sie den Verdampfer und setzen Sie ihn vorsichtig wieder ein. E-Liquids können auslaufen, falls ein Dichtungsring nicht mehr richtig sitzt. Prüfen Sie zur Sicherheit alle Ringe im Hinblick auf die Dichtigkeit und stellen Sie zusätzlich sicher, dass sich die Ringe an den richtigen Positionen befinden. Wenn Sie zu fest an Ihrer E-Zigarette ziehen, kann es ebenfalls passieren, dass Flüssigkeit heraustritt. Am besten ziehen Sie gleichmäßig und langsam an Ihrer E-Zigarette.
Sollte Ihre E-Zigarette nur noch schlecht oder gar nicht mehr ziehen, ist der Verdampfer in der Regel verstopft. Dies passiert häufig bei den dickflüssigeren VG Liquids. Legen Sie am besten ein Taschentuch um ihr Mundstück, machen Sie danach eine Schlagbewegung mit Ihrem Verdampfer. Des Weiteren reinigen Sie die Luftlöcher von Ihrem Verdampfer mit einem Papiertaschentuch und entfernen Sie sämtliche Reste der E-Liquids.
Vorteile und Nachteile der verschiedenen E-Liquids in der Zusammenfassung
Beide Arten von E-Liquids haben spezielle Eigenschaften und unterscheiden sich in mehreren Punkten voneinander. Auch wenn im Handel deutlich mehr PG Liquids existieren und damit auch verkauft werden, schwören viele Dampfer auf die E-Liquids mit pflanzlichen Glyzerin. Anhand der Eigenschaften und Unterschiede finden Sie schnell heraus, welche E-Liquids Ihnen eher zusagen:
VG Liquids:
- USP-Standard in einer hohen Pharmaqualität
- der Dampf wird fülliger, stabiler und sanfter
- dickflüssig mit süßlichen Eigengeschmack
- VG Liquids eignen sich weniger gut für sanfte Aromen
- es kann vereinzelt zu einer verstärkten Schleimbildung kommen
PG Liquids:
- USP Qualität in reinster Form
- riesige Auswahl an PG Liquids
- sorgt für einen klassischen Hit und Kick bei der Inhalation.
- eignen sich hervorragend für Ex-Raucher
- einige Neueinsteiger neigen bei den PG Liquids zu Hustenanfällen
- in vereinzelten Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen
E-Liquids machen E-Zigaretten zu vorteilhaften und aromatischen Alternativen
Die E-Zigaretten gibt es in ihrer heutigen Form seit 2007. In den mehr als 10 Jahren hat die Beliebtheit der elektronischen Zigaretten mehr und mehr zugenommen. Viele Raucher sind auf die E-Zigaretten umgestiegen und haben mit dem Rauchen komplett aufgehört. Die meisten Dampfer stellen bereits kurze Zeit nach dem Umstieg deutliche Verbesserungen im Hinblick auf ihre Atemwege fest. Dies liegt zum einen an dem konsequenten Verzicht von Tabak und zum anderen an den nicht vorhandenen Verbrennungsvorgängen. Neben den gesundheitlichen Vorteilen zeichnen sich E-Zigaretten vor allem durch eine große Auswahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aus. E-Liquids gibt es in unzähligen Geschmacksrichtungen und mit einem unterschiedlich hohen Nikotingehalt. Die große Vielfalt an Aromen zählt zu den wichtigen Vorteilen von E-Zigaretten. Der Geschmack als auch der Nikotingehalt hängen selbstverständlich von Ihren individuellen Vorlieben ab. Sie müssen selber entscheiden, ob und wie viel Nikotin Sie bevorzugen und welche Aromen Ihnen zusagen. Zusätzlich müssen Sie bei den E-Liquids noch eine weitere Wahl treffen. Sie können entweder VG Liquids oder PG Liquids dampfen. Können Sie sich nicht für eine Seite entscheiden, ist die Mischung aus beiden E-Liquids ein guter Kompromiss.
Die PG Liquids zeichnen sich durch einen besseren und intensiveren Geschmack und einen stärkeren Zug aus. Sie sind um einiges flüssiger als die VG Liquids und es kommt zu keinen Verstopfungen. Dafür kann es in bestimmten Einzelfällen zu einer allergischen Reaktion kommen. Die VG Liquids haben eine dickere Konsistenz und sind klebriger. Mit diesen E-Liquids kann ihr Verdampfer um einiges mehr Dampf produzieren. Probleme mit allergischen Reaktionen gibt es bei den VG Liquids nicht. Dafür beschweren sich einige Dampfer über eine geringe Schleimbildung in ihrem Hals. Als Ex-Raucher entscheiden Sie sich am besten für PG Liquids, denn das Dampferlebnis ähnelt dem Verhalten der herkömmlichen Zigaretten eher. Gefällt Ihnen eine starke und auffällige Dampfentwicklung, verwenden Sie am besten VG Liquids. Bevorzugen Sie die VG Liquids aufgrund der besseren Dampfentwicklung und des süßlichen Geschmacks, haben jedoch ein Problem mit der Konsistenz, gibt es Abhilfe. Bei einigen Shops können Sie spezielle E-Liquids kaufen. Diese bestehen nicht zu 100 % aus pflanzlichen Glyzerin, sondern enthalten nur 85 % VG. Die restlichen 15 % bestehen aus Destilliertem Wasser. Durch diese Zusammensetzung sind die VG Liquids um einiges flüssiger und es kommt zu keinen Problemen beim Dampfen. Am besten probieren Sie VG Liquids, PG Liquids und verschiedene Mischungen aus. Mit der Zeit werden Sie individuelle Vorlieben im Hinblick auf die E-Liquids und die unterschiedlichen Aromen entwickeln.